Haben Leica beziehungsweise Leitz und Zeiss von Beginn ihrer Firmengeschichte an optische Instrumente produziert, so war das 1895 von dem österreichischen Glasschleifer Daniel Swarovski begründete Unternehmen lange Jahre weltweit für sein geschliffenes Kristallglas bekannt, und auch heute noch sind der exklusive Schmuck und die ausgefallenen Kristallkreationen der Marke begehrt.
1935 baute Wilhelm Swarovski, der Sohn des Gründers und „Vater“ von Swarovski Optik, das erste Fernglas, ein 6×30 mit Porro-Prismen, aber erst im Jahre 1938 begann man im Rahmen eines Rüstungsauftrags mit der großangelegten Produktion von Ferngläsern – das sogenannte „Dienstglas“ – und anderen optischen Geräten für die Wehrmacht. 1949 schließlich gründete Wilhelm Swarovski als Teil der Swarovski-Unternehmensgruppe Swarovski Optik mit Sitz in Absam / Tirol und für Deutschland mit Sitz in Rosenheim. Im Jahre 2009 wurde Swarovski Optik eine besondere Ehre zu Teil. Das Unternehmen erhielt den Titel eines offiziellen Hoflieferanten der britischen Königin Elisabeth II.
Seit der Gründung von Swarovski Optik werden Ferngläser, Spektive, Teleskope und weitere optische Geräte des Unternehmens sowie Zubehör – von der Schutzhülle für das Fernglas über Features zum komfortablen Handling bei der Naturbeobachtung bis hin zur Outdoor-Bekleidung – von Profis und Liebhabern gleichermaßen geschätzt. Heute haben die Instrumente von Swarovski Optik ihren festen Anteil im Premium-Segment und müssen einen Vergleichstest mit anderen Marken nicht scheuen.
Das Repertoire von Swarovski Optik bietet Instrumente für all die Bereiche, in denen das menschliche Sehen erweitert werden soll, einsetzbar in der Kälte der Arktis und in der Hitze Afrikas. Dabei hat das Unternehmen ein besonderes Herz für Ornithologen und Birder. Dies äußert sich unter anderem auf den ersten Blick, wenn man das Logo der Marke betrachtet: ein Habicht im Greifflug – quasi der Pedant zu dem Schwan im Logo des Schmuck- und Kristallbereichs. Außerdem gibt Swarovski seit 2018 jährlich ein umfangreiches Birding- und Outdoormagazin heraus und organisiert mit Partnerunternehmen Reisen und Exkursionen in ornithologisch reizvolle Regionen.
Innovativ in diesem Kontext ist auch das Monokular dG 8×25, in das eine Digitalkamera integriert ist und das direkt mit bestimmten auf dem Smartphone installierten Vogelbestimmungs-Apps – wie zum Beispiel eBird, iNaturalist oder Ornitho – kommuniziert. So können die Ergebnisse der Beobachtungen weltweit geteilt werden. Mit Dokumentation und Kommunikation ihrer Vogelbeobachtungen leisten die Birder einen wichtigen Beitrag zum Vogelschutz – und nie war das einfacher als mit dem Swarovski dG.
Optisch brillante und ästhetisch ansehnliche Ferngläser
Höchste Leistungsfähigkeit der Optik ist die Hauptsache bei Ferngläsern und Spektiven, aber auch die Handhabbarkeit ist wichtig – und bei Swarovski nicht nur wichtig: hier bekommt man lauter Hauptsachen. Osteopathen und Physiotherapeuten werden bei der Entwicklung hinzugezogen. Und das zahlt sich aus. 1999 brachte Swarovski Optik das weltweit erste Fernglas mit Durchgriff auf den Markt, das ein äußerst ruhiges Halten gewährleistet und auch kleine Ziele auf große Entfernungen beobachtbar macht. Gelobt wird von den Nutzern der Instrumente von Swarovski immer wieder neben der brillanten Optik und der ausgezeichneten Funktionalität das haptisch und ergonomisch perfekte Design.
Swarkovski bietet Ferngläser für jeden Bedarf – auch mit Entfernungsmesser
Die Produktfamilie von Swarovski besteht aus sieben Reihen, die fast das gesamte fernoptische Spektrum umfassen – von 7-facher bis zu 15-facher Vergrößerung und von Objektivdurchmessern von 21 bis 56 mm – je nach Modell in den Farben anthrazit, schwarz, braun, burnt-orange und grün.
Elegant und präzise, robust und kompakt – Ferngläser von Swarovski bilden für jede Produktgeneration ab, was gerade technisch möglich ist, die Innovation hört nicht auf und man darf gespannt sein, was nach der NL-Reihe kommen wird.